Freitag, 16. Februar 2018
Mobile, Alabama
Nach dem Frühstück draußen auf der Terrasse (mit Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen!) mache ich mich an die weitere Reiseplanung. Die Idee ist, heute nach New Orleans zu fahren, aber keine der angebotenen Unterkünfte fühlt sich richtig an. Also packen wir unsere Sachen zusammen und fahren erstmal zum Ölwechsel und danach zum Pensacola Yacht Club, den Arnd sich angucken möchte. Der Segelclub wirkt alt und gediegen, ist sehr gepflegt und liegt einfach traumhaft.



Schon ist es 15 Uhr - in zweieinhalb Stunden geht die Sonne unter. Von der Fahrt am Meer entlang hätten wir im Dunkeln herzlich wenig, also beschließen wir, heute nur bis Mobile, Alabama (die Heimat von Forrest Gump) zu fahren. Mit der Airbnb-App finde ich dort sofort eine Unterkunft (diesmal wieder ohne Familienanschluss, also für uns alleine) und als wir gegen 17 Uhr ankommen, bin ich schwer begeistert. Das Apartment ist Teil eines alten viktorianischen Hauses und sehr stylisch im Shabby Chic Look eingerichtet. Tolle Bilder schmücken die Wände und jedes Möbelstück ist ein Hingucker. Außerdem gibt es eine Waschmaschine, die ich gleich in Betrieb nehme.



Dann gehen wir zu Fuß zur Dauphin Street, um in einem der Restaurants heute mal mexikanisch zu essen. Das Lokal ist gut besucht; ansonsten wirkt die Straße ziemlich ausgestorben. Auf dem Heimweg fallen mir großflächige Wandmalereien auf, die mir genauso gut gefallen wir unsere kleine feine Wohnung. Morgen bei Tageslicht werden wir uns die Stadt noch etwas genauer ansehen.

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