Donnerstag, 29. März 2018
I Mom So Hard
Arnd würde den Hintern von Jennifer Lopez nicht gegen meinen tauschen und mir sind Arnds Muskeln lieber als die von Sylvester Stallone. Nachdem wir das beim Besuch von Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett geklärt haben, brechen wir auf zu unserem nächsten Erlebnis: Wir sind Teil des Live-Publikums einer brandneuen Sitcom!

Wer hat jemals von der Show „I Mom So Hard“ gehört? Wir nicht, bis ich die kostenlosen Tickets im Internet entdecke. Heute wird der Pilot gedreht, mit dem TV-Stationen auf die Serie lecker gemacht werden sollen. Eine Stunde vor Drehbeginn sind wir im Parkhaus von Warner Bros. Das Auto wird geparkt und wir eingecheckt. Wir zeigen Tickets und Personalausweise vor, spazieren durch den Metalldetektor, lassen unsere Taschen kontrollieren und geben die Handys ab, dann geht es ins Studio.

Zweihundertachtzig Menschen sitzen im Publikum und unten auf der Bühne tummeln sich nochmal ungefähr fünfzig – die meisten hinter den Kameras. Ein großer schwerer Mann heizt die Stimmung an. Von 17 bis 21 Uhr werden einzelne Szenen bis zu dreimal gedreht. Unser Job: Lachen - auch beim dritten Mal. Dafür gibt es eine Tasche mit Give-Aways, einen Snack bestehend aus einem Sandwich und einer kleinen Flasche Wasser, Süßigkeiten und kurzweiliges Entertainment. In den Drehpausen hält uns der Animateur mit Interviews, kleinen Spielen und viel Musik bei Laune.



Das Besondere: Kristin und Jen, die Stars der Sitcom, sind Mütter wie du und ich. Sie amüsieren sich über das Mütterdasein und machen anderen Eltern damit das Leben leichter. Denn wie wir alle wissen: Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. Es gibt viele kleine You-Tube-Videos der beiden, sie haben Auftritte und gehen auf Tour. Wenn der Pilot einschlägt, soll die TV-Serie kommen – und wir sind Teil des ersten Publikums! Jede Menge Spaß, einfach so. Hollywood hat wirklich was zu bieten.

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