... newer stories
Mittwoch, 15. November 2017
Der zweite Abend in Saigon
anjaontour, 14:49h
Einmal Abkühlen im Pool (alle Liegen sind von Deutschen besetzt), ein kurzes Schläfchen (Arnd) und dann raus auf der Suche nach Nahrung. Merke: Siehst du kleine leckere Frühlingsrollen, kauf sie sofort, sonst sind sie ausverkauft.
Arnd isst eine Art vietnamesischen Döner, ich habe Glück in einer Garküche mit Familienanschluss und bekomme Reis mit Fleisch und Ei. Dazu wieder Dosenbier, das wir unterwegs einer fliegenden Händlerin abkaufen. Es kommt Stimmung auf, als ich versuche zu erklären, woher wir kommen. Das Stichwort „Fußball“ hilft.
Bilanz nach zwei Tagen: Die Menschen sind freundlich, die Masse an Motorrollern unglaublich und der Pragmatismus bestechend. Letzterer ersetzt hier gefühlt problemlos so ziemlich alle Verkehrsregeln und Hygieneverordnungen. Und die Läden haben lustige Namen. Wo sonst kann man Tee kaufen in einem Geschäft namens „Phuc long“?!
Arnd isst eine Art vietnamesischen Döner, ich habe Glück in einer Garküche mit Familienanschluss und bekomme Reis mit Fleisch und Ei. Dazu wieder Dosenbier, das wir unterwegs einer fliegenden Händlerin abkaufen. Es kommt Stimmung auf, als ich versuche zu erklären, woher wir kommen. Das Stichwort „Fußball“ hilft.
Bilanz nach zwei Tagen: Die Menschen sind freundlich, die Masse an Motorrollern unglaublich und der Pragmatismus bestechend. Letzterer ersetzt hier gefühlt problemlos so ziemlich alle Verkehrsregeln und Hygieneverordnungen. Und die Läden haben lustige Namen. Wo sonst kann man Tee kaufen in einem Geschäft namens „Phuc long“?!
... link (0 Kommentare) ... comment
Touristenprogramm erster Teil
anjaontour, 10:34h
Ich begrüße den Morgen mit einem Bad im Rooftop-Pool. Außer einem Paar aus England bin ich allein. Nur eine Glasscheibe trennt mich im Wasser vom Himmel und vom Abgrund. Ich fühle mich frei.
Mit einem bescheidenen Frühstück im Bauch gehen wir wieder raus auf die Straße. Kann man sich so schnell an diese Stadt gewöhnen?! Wir treiben mit dem Strom und erreichen auf kleinen Umwegen das Ho-Chi-Minh-Museum, das heute aber leider erst um 1.30 Uhr öffnet. Also schlendern wir weiter über die Fußgängerbrücke, die die beiden Ufer des Saigon-Rivers verbindet.
Den Bitexco Financial Tower kann man nicht übersehen; er ist das höchste Gebäude der Stadt (260 m). Wir kaufen die verhältnismäßig teuren Tickets (200.000 Dong für jeden) und der Fahrstuhl bringt uns in die 49. Etage. Dort empfängt uns Entspannungsmusik (Dr. Schiwago...) und ein beeindruckender Blick über die Stadt. Der Turm ist einer Lotuspflanze nachempfunden; die Aussichtsplattform ragt wie ein Blatt seitlich aus dem Gebäude heraus. Aber auch Bausünden werden sichtbar: Gegenüber erblicken wir ein unfertiges Hochhaus, dem man den fünfjährigen Baustopp ziemlich deutlich ansieht.
Wieder unten angekommen, gibt Arnds Feuerzeug auf und wir haben Hunger. Beide Bedürfnisse sind schnell für kleines Geld gestillt - Abenteuer Garküche, die Zweite. Lecker und sehr scharf, jedenfalls Arnds Portion. Meine ist nur lecker. Aber weiß der Himmel, was wir da in unseren Brötchen hatten...
Mit einem bescheidenen Frühstück im Bauch gehen wir wieder raus auf die Straße. Kann man sich so schnell an diese Stadt gewöhnen?! Wir treiben mit dem Strom und erreichen auf kleinen Umwegen das Ho-Chi-Minh-Museum, das heute aber leider erst um 1.30 Uhr öffnet. Also schlendern wir weiter über die Fußgängerbrücke, die die beiden Ufer des Saigon-Rivers verbindet.
Den Bitexco Financial Tower kann man nicht übersehen; er ist das höchste Gebäude der Stadt (260 m). Wir kaufen die verhältnismäßig teuren Tickets (200.000 Dong für jeden) und der Fahrstuhl bringt uns in die 49. Etage. Dort empfängt uns Entspannungsmusik (Dr. Schiwago...) und ein beeindruckender Blick über die Stadt. Der Turm ist einer Lotuspflanze nachempfunden; die Aussichtsplattform ragt wie ein Blatt seitlich aus dem Gebäude heraus. Aber auch Bausünden werden sichtbar: Gegenüber erblicken wir ein unfertiges Hochhaus, dem man den fünfjährigen Baustopp ziemlich deutlich ansieht.
Wieder unten angekommen, gibt Arnds Feuerzeug auf und wir haben Hunger. Beide Bedürfnisse sind schnell für kleines Geld gestillt - Abenteuer Garküche, die Zweite. Lecker und sehr scharf, jedenfalls Arnds Portion. Meine ist nur lecker. Aber weiß der Himmel, was wir da in unseren Brötchen hatten...
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories