Mittwoch, 15. November 2017
Der zweite Abend in Saigon
Einmal Abkühlen im Pool (alle Liegen sind von Deutschen besetzt), ein kurzes Schläfchen (Arnd) und dann raus auf der Suche nach Nahrung. Merke: Siehst du kleine leckere Frühlingsrollen, kauf sie sofort, sonst sind sie ausverkauft.

Arnd isst eine Art vietnamesischen Döner, ich habe Glück in einer Garküche mit Familienanschluss und bekomme Reis mit Fleisch und Ei. Dazu wieder Dosenbier, das wir unterwegs einer fliegenden Händlerin abkaufen. Es kommt Stimmung auf, als ich versuche zu erklären, woher wir kommen. Das Stichwort „Fußball“ hilft.



Bilanz nach zwei Tagen: Die Menschen sind freundlich, die Masse an Motorrollern unglaublich und der Pragmatismus bestechend. Letzterer ersetzt hier gefühlt problemlos so ziemlich alle Verkehrsregeln und Hygieneverordnungen. Und die Läden haben lustige Namen. Wo sonst kann man Tee kaufen in einem Geschäft namens „Phuc long“?!

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